Erklärvideo mit Powerpoint: So erstellen Sie selbst einen Erklärfilm

Erklärvideo erstellen mit Powerpoint: Powerpoint macht es möglich, Ihren eigenen Erklärfilm oder Schulungsfilm selbst zu produzieren. Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass ein Video das Potenzial hat, Ihre Botschaft aus der Masse hervorstechen zu lassen. Unsere Wahrnehmung ist zu 80 % visuell. Ein Erklärvideo kommt dem sehr entgegen. Mit ein wenig Fleiß und Kreativität ist es möglich eigene Video Inhalte zu erstellen. Wir zeigen wir Ihnen, wie es funktioniert.

Erklärvideo mit PowerPoint erstellen

Hier finden Sie ein gutes Video als Einstieg in die Erklärvideo Produktion mit PowerPoint.

EINE ERKLÄRVIDEO-GEEIGNETE POWERPOINT-PRÄSENTATION ERSTELLEN UND GESTALTEN

Der Gebrauch von Powerpoint in Unternehmen oder Lehranstalten gehört zum Alltag. Seit die Version Powerpoint 2013 erhältlich ist, gibt es die Funktion zur Bildschirmaufzeichnung. So ist es Ihnen möglich, Ihr individuelles Erklärvideo zu erstellen.

Natürlich ist noch kein Video-Experte und PowerPoint-Profi vom Himmel gefallen. Vielleicht ahnen Sie, dass die eigene Erklärvideo-Produktion etwas Zeit und Kenntnisse erfordert. Doch mit unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung und ein wenig Übung werden Sie schon bald eindrucksvolle Erklärvideos erstellen.

POWERPOINT VIDEO ERSTELLEN PER AUFZEICHNUNG

1. Alles beginnt mit mit einer vorgefertigten Powerpoint-Präsentation. Dann starten Sie die Aufnahme über die Funktion Bildschirmpräsentation.
2. Wählen Sie den Menüpunkt Bildschirmpräsentation aufzeichnen. Es erscheint das Steuerungsmenü für die Aufnahme. Mauszeigebewegungen und Ton werden mit aufgezeichnet. Möchten sie eine der Optionen nicht nutzten, dann schalten Sie diese mittels Klick auf die Symbole (Maus und Ton) aus.
3. Jetzt bestimmen Sie den Aufnahmebereich. Klicken sie dazu auf „Bereich auswählen„. Nun können Sie mit der linken Maustaste die gewünschte Größe des aufzunehmenden Bildschirms ziehen. Ein von ihnen markierte Aufnahmebereich wird anschließend mit der roten gestrichelten Linie hervorgehoben.
4. Starten Sie die Aufnahme, indem Sie den roten Aufnahmeknopf oben links betätigen. Sie können nun einen Text zu Ihren Folien einsprechen und mit Stift und Textmarker in bunten Farben zusätzlich für Visualisierung sorgen.
5. Zum Beenden der Aufnahme klicken Sie auf das blaue rechteckige Symbol oberhalb der angegeben Aufnahmezeit.
6. Durch das Abspeichern des Filmes als Videodatei wird sichergestellt, dass dieses auf verschiedenen Geräten abgespielt werden kann. Sie müssen dann das Programm Powerpoint nich immer installiert haben und können den Film auch auf YouTube veröffentlichen.
7. Wählen Sie „Speichern unter“ und den Dateityp MPEG4-Video (.mp4) aus und klicken Sie auf „Speichern“.

Unsere Empfehlung:

• Wiederkehrende Abläufe können Sie durch eine Kopie der entsprechenden Frames herstellen. Wenn beispielsweise ein Autofahrer durch das Bild fährt, müssen Sie die Bewegung nur einmal erzeugen und können Sie so oft kopieren, bis der Vorgang erledigt ist.
• Bearbeiten Sie eine Kopie Ihrer fertigen Präsentation und speichern Sie oft Zwischenstände um an verschiedene Speicherpunkte zurückzukehren.
• Achten Sie auf eine gleichmäßige Geschwindigkeit während der gesamten Produktion.
• Teilen Sie Ihre Grafiken so auf, dass sich die Elemente bewegen können. Stellen Sie sich einen Menschen vor wie eine Puppe. Um einen flüssigen Bewegungsablauf darzustellen, müssen alle Elemente einzeln vorliegen.
• Mehr Funktionen erhalten Sie mit Office Mix. Diese kostenlose PowerPoint Erweiterung bietet weitere Funktionen wie Vermerke. So erstellen Sie einfach online Kurse und Tutorials.

DIE VOR- UND NACHTEILE EINES SELBSTERSTELLTEN ERKLÄRVIDEOS

Mit viel Mühe und Hingabe können Sie mithilfe von PowerPoint recht professionell anmutende Kurzvideos erstellen.

EIN PROFESSIONELLES ERKLÄRVIDEO ERSTELLEN

Sie können mittels PowerPoint durchaus ansprechende Erklärvideos, Tutorials oder Schulungsfilme herstellen. In vielen Situationen werden Sie jedoch zeitlich oder aufgrund von fehlender Grafik an Ihre Grenzen stoßen. An professionellen Erklärvideo Produktionen sind viele Fachleute beteiligt. Bei uns Arbeiten 4-6 Experten an Ihrem Film: Autor, Illustrator, Projektmanager, Sprecher, Animator, Musiker. Wenn es perfekt werden soll, kontaktieren Sie uns jetzt.

20 Software-Tools für Erklärvideos

Hier ist eine Liste weiterer Tools, mit denen Sie professionelle Erklärvideos erstellen können – egal ob Anfänger oder Profi.

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1. Vyond

Ideal für animierte Erklärvideos mit Charakteren. Sehr benutzerfreundlich und vielseitig.

2. Animaker

Perfekt für DIY-Animationen. Bietet vorgefertigte Templates und einfache Bedienung.

3. Powtoon

Beliebt für animierte Präsentationen und Erklärvideos. Besonders für Unternehmen geeignet.

4. Camtasia

Kombiniert Screen Recording und Videobearbeitung – ideal für Tutorials und Schulungen.

5. Moovly

Cloud-basierte Software mit vielen Vorlagen für Animationen und Whiteboard-Videos.

6. Biteable

Super für schnelle und einfache Videoerstellung. Große Auswahl an Templates.

7. Renderforest

Alles-in-einem-Tool für Videoerstellung, inklusive Branding und Logoanimation.

8. Toonly

Spezialisiert auf Cartoon-Erklärvideos. Einfache Drag-and-Drop-Bedienung.

9. Doodly

Whiteboard-Animations-Tool. Ideal für Skizzen- und Zeichnungsanimationen.

10. VideoScribe

Perfekt für Whiteboard-Animationen. Sehr intuitiv und kreativ.

11. Tyle

Ein Tool für Social-Media-Videos mit Fokus auf einfache Bedienung und Textanimationen.

12. Explain Everything

Ein digitales Whiteboard, mit dem Sie interaktive Erklärvideos erstellen können.

13. Wideo

Tool für Marketingvideos und Erklärfilme. Mit vielen animierten Elementen.

14. FlexClip

Einfaches Tool für Videos mit Text, Effekten und Musik. Ideal für kurze Clips.

15. Adobe Spark (jetzt Adobe Express)

Einfache Erstellung von kurzen Videos für Social Media und Marketing.

16. OpenShot

Kostenlose Open-Source-Software für Videobearbeitung mit Animationsfunktionen.

17. Kapwing

Webbasiertes Tool für einfache Videoerstellung, inklusive Untertitelung und Animationen.

18. Lumen5

Automatisierte Videoerstellung – ideal für Content-Marketing und Blog-Posts.

19. Visme

Für interaktive Inhalte, inklusive Videos, Präsentationen und Infografiken.

20. Blender

Für Profis: 3D-Animationen und komplexe visuelle Effekte.

Tipp:
Testen Sie mehrere Tools und wählen Sie das, das am besten zu Ihren Anforderungen passt. Möchten Sie Beratung? Melden Sie sich bei uns! 🚀

Erklärvideo erstellen: 40 Fragen und Antworten

1. Was ist ein Erklärvideo?

Ein kurzer, informativer Film, der komplexe Themen einfach und visuell erklärt.

2. Warum sind Erklärvideos so effektiv?

Weil sie visuelle, auditive und emotionale Elemente kombinieren und so die Aufmerksamkeit binden.

3. Wie lange sollte ein Erklärvideo sein?

Zwischen 60 und 120 Sekunden. Kürzer ist oft besser.

4. Welche Tools kann ich nutzen?

• Anfänger: PowerPoint, Canva, Doodly
• Fortgeschrittene: Adobe Premiere, After Effects
• Profis: Blender, Cinema 4D

5. Was kostet ein Erklärvideo?

• DIY: Zeit und evtl. Softwarekosten
• Professionell: Zwischen 1.500 € und 10.000 €, je nach Komplexität.

6. Kann ich ein Erklärvideo selbst erstellen?

Ja! Mit Tools wie PowerPoint, Canva oder kostenlosen Animationstools gelingt das sogar Einsteigern.

7. Welche Arten von Erklärvideos gibt es?

• Animierte Videos
• Live-Action-Videos (mit echten Personen)
• Whiteboard-Animationen
• Screencasts

8. Was macht ein gutes Erklärvideo aus?

• Klare Botschaft
• Professionelle Tonqualität
• Starke Visualisierungen

9. Welche Themen eignen sich für Erklärvideos?

Produkte, Dienstleistungen, Schulungen, Onboarding, interne Prozesse, Marketinginhalte.

10. Was sind die ersten Schritte?

1. Zielgruppe definieren
2. Botschaft festlegen
3. Skript schreiben

11. Brauche ich ein Skript?

Ja, das ist der Schlüssel für klare und prägnante Videos.

12. Wie finde ich die richtige Zielgruppe?

Analysieren Sie deren Bedürfnisse, Probleme und Interessen.

13. Wie wichtig ist die Stimme?

Sehr! Eine angenehme Stimme mit guter Betonung macht viel aus.

14. Soll ich Musik verwenden?

Ja, aber dezent! Musik sollte die Botschaft unterstützen, nicht ablenken.

15. Wie wichtig sind Farben?

Farben transportieren Emotionen und sollten zur Marke passen.

16. Was ist mit Untertiteln?

Empfehlenswert, besonders für Social Media.

17. Welche Software ist am einfachsten?

PowerPoint ist ein guter Einstieg.

18. Wie animiere ich Objekte?

Mit Tools wie After Effects oder direkt in PowerPoint über Bewegungspfade.

19. Was sind typische Fehler?

• Zu viel Text
• Unklare Botschaft
• Schlechte Tonqualität

20. Wie lange dauert die Erstellung?

DIY: 1–2 Tage für einfache Videos.
Professionell: 2–6 Wochen.

21. Wo kann ich mein Video veröffentlichen?

YouTube, Instagram, LinkedIn, Website, Schulungsplattformen.

22. Welche Auflösung ist ideal?

1920 x 1080 Pixel (Full HD) ist Standard.

23. Brauche ich ein Storyboard?

Unbedingt! Es hilft, den Ablauf zu visualisieren.

24. Was kostet professionelle Sprecher?

Ab ca. 200 € pro Minute, je nach Qualität und Sprache.

25. Kann ich ein Video nachträglich bearbeiten?

Ja, solange Sie die Projektdateien haben.

26. Was ist mit Branding?

Ihr Logo, Farben und Schriftarten sollten integriert sein.

27. Wie messe ich den Erfolg eines Erklärvideos?

Views, Engagement (Likes, Kommentare) und Conversion-Rate.

28. Kann ich freie Inhalte nutzen?

Ja, aber prüfen Sie die Lizenzen (z. B. Creative Commons).

29. Wie wichtig ist ein Call-to-Action?

Sehr! Erklären Sie, was der Zuschauer nach dem Video tun soll.

30. Was, wenn ich keine Ideen habe?

Lassen Sie sich von Wettbewerbern inspirieren oder brainstormen Sie mit Kollegen.

31. Kann ich Videos für Social Media anpassen?

Ja! Hochkant (9:16) ist ideal für Instagram und TikTok.

32. Wie viel Text ist okay?

Maximal 10–15 Wörter pro Bildschirm.

33. Was ist mit Animationen?

Flüssige, einfache Animationen sind besser als überladene Effekte.

34. Brauche ich eine Lizenz für Musik?

Ja, nutzen Sie lizenzfreie Musik oder Plattformen wie Artlist oder Epidemic Sound.

35. Sind Bilder besser als Text?

Ja! Bilder und Symbole sagen oft mehr als Worte.

36. Soll ich externe Hilfe holen?

Bei Zeitmangel oder hohem Anspruch ist das sinnvoll.

37. Was macht den Unterschied zwischen DIY und Profi?

Qualität, Kreativität und Effizienz.

38. Kann ich Daten ins Video integrieren?

Ja, nutzen Sie Diagramme, Grafiken oder Animationen.

39. Was ist mit Humor?

Wenn passend, ist Humor ein guter Weg, Zuschauer zu fesseln.

40. Wann ist das Video fertig?

Wenn die Botschaft klar und die Qualität überzeugend ist.